Langjähriger THW-Kamerad und ehemaliger Bezirks- und Ortsbeauftragter der Bezirke Schöneberg und Tempelhof überraschend verstorben.

Am vergangenen Freitag erreichte uns die traurige Nachricht über den unerwarteten Tod unseres langjährigen Kameraden Klaus Wardin. Kamerad Klaus Wardin starb vollkommen überraschend auf einer Urlaubsreise nach Ägypten im Alter von 72 Jahren. Mit Kamerad Wardin verliert der THW-Ortsverband Berlin-Tempelhof-Schöneberg einen langjährigen, treuen, immer ansprechbaren und sehr geschätzten Kameraden.

Klaus Wardin <br><br> Fotos und Text: Oliver Schultz, OB OTES

Im März diesen Jahres jährte sich der Eintritt von Kamerad Wardin in das Technische Hilfswerk zum 50. Mal. Bis zuletzt war Kam. Wardin aktiv in der Alters- und Ehrengruppe  ‚50+‘.

10 Jahre, von 1986 bis 1996 lenkte Klaus Wardin, erst als Bezirksbeauftragter, dann als Ortsbeauftragter die Geschicke des Doppelbezirksverbandes Schöneberg und Tempelhof mit hoher Kompetenz, mit großem Gespür für die Belange seiner Helferinnen und Helfer und mit überzeugendem Engagement. Eine souveräne Autorität, eine effiziente Führung und seine Ansprechbarkeit zeichneten Kamerad Wardin aus.

Wie ein roter Faden zogen sich diese persönlichen Eigenschaften durch die Jahre der THW-Tätigkeit von Kamerad Wardin. Mit seinem Eintritt in das THW im März 1967 engagierte sich Klaus Wardin als Aubo-Fahrer (Motorboot) im Bergungszug seines THW-Bezirksverbandes. In den 70er Jahren übernahm Kam. Wardin die Funktion eines Verwaltungshelfers und bereits 1979 die Funktion eines Zugführers für den Bergungszug Tempelhof. 1981 wechselte Kamerad Wardin in den hauptamtlichen Bereich und ging für ein Jahr als Geschäftsführer nach Schleswig-Holstein.

Nach seiner Rückkehr 1982 stieg Klaus Wardin wieder ehrenamtlich direkt in das Führungsteam seines alten THW-Verbandes, als stellvertretender Bezirksbeauftragter ein, was schließlich in seine Tätigkeit als Bezirksbeauftragter ab 1986 mündete. Seine berufliche Tätigkeit bei der Werksfeuerwehr Schering stellte für das THW allgemein einen zusätzlichen Gewinn dar. Nach seinem Ausscheiden aus der Tätigkeit als Bezirks- und Ortsbeauftragter engagierte sich Kamerad Wardin in der Alters- und Ehrengruppe ‚50+‘ des Ortsverbandes.

Bis zuletzt war Kamerad Wardin ein immer ansprechbarer, beständiger und freundlicher Kamerad. Mit dem Tod von Klaus Wardin verliert das THW Berlin-Tempelhof-Schöneberg einen herzlichen Kameraden aus seinen Reihen.

„Glück auf“ Klaus!


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