Wie immer begann der Dienst mit einem gemeinsamen Frühstück und der Verlegung der Teileinheiten an neuralgische Punkte im Stadtgebiet. Kurz nach 10:00 Uhr wurden die ersten technischen Hilfseinsätze wie mit den Stichworten „Wasserschäden“, „Tür öffnen“ oder „Baum droht“ übermittelt. In Mariendorf wurde ein größerer Baum durch die Bergungsgruppen und einer angeforderten Drehleiter mit Korb der Berliner Feuerwehr abgetragen. Dieser war teilweise entwurzelt und drohte umzustürzen. Die folgende Alarmierung erfolgte mit Sonder- und Wegerechten und wurde von der Fachgruppe Infrastruktur abgearbeitet: Im Bezirk Baumschulenweg wurde in den Nachmittagsstunden ein Baum auf Gleisanlagen der Deutschen Bahn von einer Oberleitung abgetragen, nachdem der Notfallmanager der Deutschen Bahn die Fernbahnstrecke stromlos schalten ließ. Auch am Nachmittag setzten sich die Anforderungen fort:, Wieder wurde die Fachgruppe Infrastruktur zu einem umgestürzten Baum auf einer privaten Gleisanlage im Bezirk Britz alarmiert. Der Baum wurde fachmännisch abgetragen und in Stücken an der Seite abgelegt. Zeitgleich verlegte die schwere Bergungsgruppe zu einem gelockerten Fahnenmast am Rathaus Schöneberg. Mit Entscheidungshilfe des C-Dienstes (gehobener Dienst) und Hilfe des Technischen Dienstes (Rüstwagen, Kranwagen und einer Drehleiter) der Berliner Feuerwehr wurde der Fahnenmast mit dem Trennschleifer am Sockel getrennt und schließlich beiseite gelegt.
Die Bergungsgruppe des 2. Technischen Zuges hatte es in den Nachmittagsstunden mit einem Wasserschaden im Keller zu tun. Ausgelöst wurde der Wasserschaden durch einen undichten Behandlungsstuhl in einer Zahnarztpraxis in Wilhelmstadt. Hier wurde vorsichtshalber das Haus im Keller stromlos geschaltet. Insgesamt wurden 11 Einsätze, darunter 2 Stornos, im Rahmen der Feuerwehrbereitschaft abgearbeitet und der Dienst konnte gegen 19.30 Uhr beendet werden.
Wir bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit mit der Berliner Feuerwehr.