Die Polizei sicherte die Einsatzstelle und stellte Kraftfahrer zur Verfügung. Unter Leitung des THW Ortsverbands Reinickendorf halfen die 33 Berliner Helferinnen und Helfer bei der Ausleuchtung der Pferdehallen und beim Bergen der brennenden Strohballen mit einem Bergeräumgerät des Ortsverbands Pankow. Das Stroh wurde unter Atemschutz auf einem angrenzenden Feld verteilt und von der Feuerwehr schließlich gelöscht. Für erschwerte Bedingungen sorgten die hohen Außentemperaturen sowie die Rauchentwicklung des ständig aufflammenden Strohs aufgrund der vielen Glutnester. Eine weitere Gefahrenquelle bildete das zerstörte Glasdach der Hallen. Bis in die frühen Morgenstunden half das THW bei der Brandbekämpfung der Berliner Feuerwehr, welche noch am Nachmittag zuvor den Ausnahmezustand ausrufen musste.
Das Technische Hilfswerk aus Tempelhof-Schöneberg unterstützte bei der Öffentlichkeitsarbeit und hielt zur Absicherung des Einsatzes Radladerfahrer als Reserve die Nacht über in Bereitschaft.
Text und Fotos: Torsten Krumbmüller, OV Tempelhof-Schöneberg.