Die Löscharbeiten gingen die ganze Nacht durch und dauerten am Donnerstag weiter an. Mit Hilfe von Radladern und anderen landwirtschaftlichen Geräten sowie unter Einsatz von herbeigerufenen Kräften des Technischen Hilfswerkes aus den Ortsverbänden Berlin Tempelhof-Schöneberg und Berlin Pankow am Folgemorgen, wurden Reste der rund 900 gelagerten Stroh- und Heuballen aus den Scheunen geholt, ausgebreitet und abgelöscht. Anwohnern wurde geraten, Fenster und Türen geschlossen zu halten, da der Wind die Rauchwolke genau in Richtung des Dorfes wehte.
Die Löschwasserversorgung stellte sich als äußerst schwierig dar, zu mal während der Löscharbeiten festgestellt wurde, dass die Trinkwasserleitung zusammengebrochen war. Die Feuerwehr musste also improvisieren und aus dem 2 km entfernten Kleinen Stich das Löschwasser entnehmen. An zwei Abschnitten saßen die Kollegen der Feuerwehr, um die herausgezogenen Ballen abzulöschen, da die Ballen erneut in Brand gerieten, sobald sie aus den komplett bis auf die Grundmauern niedergebrannten Scheunen vom Radlader des THW und des ansässigen Betreibers herausgezogen wurden.
Da sich der Einsatz bis Mitternacht hinzog, wurden die Einsatzkräfte von der Fachgruppe Beleuchtung aus dem THW-Ortsverband Gransee unterstützt.
Wir bedanken uns bei der Feuerwehr für die Zusammenarbeit.