Der Marsch entlang des ehemaligen Berliner Mauerverlaufs dient der Überprüfung des Ausbildungsstandes auf dem Gebiet der zivil-militärischen Zusammenarbeit in Form eines Wettkampfs. Angetreten waren auch zwei THW- Einsatzkräfteteams aus dem Ortsverband Berlin Tempelhof-Schöneberg. Diese belegten den zweiten und dritten Platz von 12 angetretenen Mannschaften und mussten nur einer aus Ungarn stammenden Armee den ersten Platz überlassen.
Neben den THW-Mannschaften unterstützten viele Helferinnen und Helfer des THW Ortsverbandes Berlin-Neukölln die Veranstaltung. Diese betreuten die Mannschaften an einigen Stationen, wo die Kameraden ihr Können unter Beweis stellen sollten. Gleich auf dem THW-Übungsgelände kletterten diese am Übungsturm, gesichert mit Seil und Absturzsicherung, hoch. Im Kriechgang leisteten sie erste Hilfe bei einem Verletzten und auf dem Teltowkanal galt es, eine Runde mit dem THW-Schlauchboot zu paddeln. Dann führte die Route am Ufer des Teltowkanals entlang Richtung Rudow. An der Strecke warteten weitere Prüfungsaufgaben auf sie. Es sollte eine Lageskizze angefertigt, Sandsäcke gestapelt, mit Hilfe von Landkarte und Kompass sich orientiert, den THW-Unimog mit einem Seil gezogen und unter anderem politische Sicherheitsfragen beantwortet werden.
Wir gratulieren zum hervorragenden Abschneiden der Gruppen aus unserem Ortsverband und danken einmal mehr den Helfern des Ortsverbands Berlin-Neukölln, welche den Mauerwegmarsch maßgeblich unterstützten.