In der Katastrophenregion angekommen, haben die THW-Kräfte die ersten Gespräche unter anderem mit der deutschen Botschaft, nationalen Behörden, UN OCHA, dem Kinderhilfswerk UNICEF und dem World Food Programm (WFP) aufgenommen. Hierbei steht insbesondere der Bedarf an Hilfeleistungen im Vordergrund. Eine von mehreren Einsatzoptionen für das THW ist der Bereich der Trinkwasseraufbereitung und -analyse.
Mit seiner Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland (SEEWA) verfügt das THW über eine spezielle operativ-taktische Einsatzgruppe, die nach Katastrophen schnell Wasser aufbereitet. Je nach eingesetzter Technik kann eine SEEWA täglich bis zu 40.000 Menschen mit Trinkwasser versorgen. Zu ihren Aufgaben gehören neben der mobilen Wasseraufbereitung auch die Wasseranalyse und die technische Beratung. Darüber hinaus ist die Instandsetzung zerstörter Wasserversorgungssysteme Teil des Aufgabenspektrums.
Bereits am vergangenen Wochenende unterstützte das THW die Hilfsorganisation World Vision beim Transport von rund 20 Tonnen Hilfsgütern an den Flughafen nach Frankfurt. Eine Maschine mit Hilfsgütern startete am gestrigen Sonntag von dort nach Manila.
Weitere aktuelle Informationen zum Thema Einsatz auf den Philippinen finden Sie auch im Internet unter www.thw.de.