Humanitäre Hilfe - Errichtung einer Zeltunterkunft in Berlin- Spandau

Mit mobilen Lichtmasten bringt das THW Licht ins Dunkle. Gestern Nacht leuchteten THW-Kräfte die Zeltstadt in der früheren Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne aus, wo sie gemeinsam mit Feuerwehr und Polizei Notunterkünfte errichtet hatten. THW/ Dennis Seumer

Die Fachgruppe Beleuchtung des THW Ortsverbands Berlin-Tempelhof-Schöneberg erreichte am Donnerstagabend, dem  3. September, der Einsatzauftrag zur Unterstützung bei der Einrichtung einer Zeltunterkunft in der Schmidt-Knobelsdorf-Straße 31, in Berlin-Spandau. Hauptaufgabe der Helfer und Helferinnen des Ortsverbandes war es großflächig auszuleuchten, um einen reibungslosen Ablauf bei der Errichtung der Zeltlandschaft trotz einsetzenden Regens zu gewährleisten. Zum Einsatz kam unter anderem der große Lichtmastanhänger der Fachgruppe.

Der Auftrag der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales lautete Unterbringungs-möglichkeiten für bis zu 700 Personen einzurichten.

In Zusammenarbeit von Feuerwehr, Polizei und THW wurden aus Sanitätsmittellager der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, sowie aus Notfalllagern der Bezirksämter Lichtenberg und Treptow-Köpenick  71 Zelte, Feldbetten, Liegen, Isomatten, Schlafsäcke, Matratzen und Decken zur Schmidt-Knobelsdorf-Straße transportiert.  

Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, THW und Feuerwehr war reibungslos. Alle eingesetzten Einsatzkräfte gingen mit großem Engagement an ihre Aufgabe.

Der Regierende Bürgermeister Müller, Innensenator Henkel und Gesundheitssenator Czaja machten sich am Donnerstagnachmittag vor Ort ein Bild von der geleisteten Arbeit und sprachen allen eingesetzten Kräften und Organisationen ihren Dank und ihre Anerkennung.


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